Dreiste Lügen schmecken dem Verbraucher mit einem Lächeln oder Schmunzeln einfach besser.
Gleichstellung ist dem ganzen auch sehr zuträglich und so pocht man auf das „Wir“- Gefühl, bietet das „Du“ an,
versinkt im Schatten der Belogenen aus deren Mitte man Unwahrheiten wie Rattengift ausstreut. Und die Ratten kommen.
Fressen ein Gift das benebelt, aber nicht tötet.
Über Nacht hat sich das magentafarbene Arschloch wieder aus dem Nirvana geschält in das es so plötzlich verschwunden war, nimmt Gestalt an und zerrt die Ketten fest.
Tanzende Marionetten in klinisch sauberen Bürogebäuden, grauer Himmel hinter lupenreinen Panoramafenstern,
Beton und Monotonie auf der Vorherrschaft und der einzige Zufluchtsort ist die gläserne Raucherinsel in der dicht gedrängt die Lustlosigkeit in fleischgewordener Form steht.
Langweile und Müdigkeit wechseln sich mit klaren Momenten voller Traurigkeit über die bestehende Situation ab.
Der Lichtblick – durch milchiges Glas, die Uhr deren Zeiger sich wie immer in solchen Situationen viel zu langsam bewegen, das Uhrwerk verkrustet von zäher Vernachlässigung.
„Zeit für Pause“ – wird gefordert.
Halbzeit – danach wieder Monotonie, blick auf die Uhr, Müdigkeit und die wiederkehrende Frage nach dem Sinn.